Tierschau

Mit großer Spannung wurde am 29. März Herr Röck erwartet, der die einzelnen Klassen besuchte, um einige seiner exotischen Insekten und auch eine afrikanische Königspyhton zu zeigen. Dabei war ihm eine ruhige Begegnung mit den Tieren wichtig, bei der die Schüler die faszinierenden Einzelheiten ganz aus der Nähe erleben konnten. Herr Röck war darauf bedacht, Vorbehalte und Reaktionen wie „Igitt“ abzubauen. Er erklärte, dass die Insekten als „Boden-Polizei“ eine sehr wichtige Rolle beim Abbau von Laub und Kompost spielen und auch in der Nahrungskette als Futter für andere Tiere wichtig sind. Außerdem informierte er über die Fortpflanzung und weitere Eigenarten des jeweiligen Tiers. Natürlich war für mutige Schüler Gelegenheit, die Königspython oder zumindest eine Schlangen- oder Vogelspinnenhaut zu streicheln.

Diese Tiere gab es zu sehen:

Einige kleine, aber auch wichtige Asseln.
Madagaskar-Fauchschaben, die fauchen, wenn sie sich bedroht fühlen.
Stabheuschrecken, die wie Äste aussehen und sogar die Bewegung im Wind imitieren.
Eine Gottesanbeterin, die wie in Gebetshaltung auf ihre Beute lauert.
Einen afrikanischen Riesen-Tausendfüßler, der eigentlich nur 500 – 600 Füße hat.
Susi, eine afrikanische Riesen-Vogelspinne, die nicht giftig ist.
Rosi, die afrikanische Königspython, die ein braves Mädchen ist und in den letzten vier Monaten gar nichts gefressen hat. (Solch lange Fress-Pausen sind bei Schlangen normal.)